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Klassische Schallpegelmessungen basieren im wesentlichen auf der DIN61672-1, die verschiedene akustische Messgrößen definiert. Im wesenlichen sind dies jedoch physikalische Messgrößen.

Dies sind insbesondere die Werte LAEQ und LCEQ usw. . Diese Werte beschreiben jedoch nur sehr unzureichend unser Hörvermögen. Einzig finden wir eine Frequenzbewertung, die A und C-Kurve. Diese Kurven berücksichtigen, dass wir hohe und tiefe Frequenzen nicht so stark wahrnehmen. Das zeitliche Verhalten des Ohres wird mit den Slow/Fast/Impulse Kurven nicht sinnvoll angenähert. Die Messverfahren in der Norm DIN61672-1 orientieren sich eher an den technischen Möglichkeiten von 1950.

Der physikalische Schallpegel steht bei vielen Messungen eigentlich nicht im Vordergrund. Entscheidend ist vielmehr die wahrgenommene Lautheit.

Wie "laut" ist Ereignis A zu Ereignis B?

Hier sind psychoakustische Messgrößen wesentlich besser geeignet. In den letzten Jahren hat sich die Größe "sone" gerade bei Lüftungsanlagen weit verbreitet.

Wir haben einige Grundlagen der Psychoakustik zusammengefasst.

Welche psychoakustischen Parameter messen wir?

Wir messen u.a. folgende Parameter

  • Loudness in sone ISO532-B. Die klassische Zwicker Methode
  • Loudness DIN45631/A1 für zeitlich veränderende Signale
  • Psycho-akustische Bewertung von Bedienelementen (Schaltern usw.) im Automotive-Bereich nach der Norm GMW18141 sowie GMW14155
  • „Prominent discrete tones“ gemäß ECMA 418-1 Annex B
  • AM/FM Modulation
  • Tonhaltigkeit DIN45681:2006
  • Tonhaltigkeit Windenergienalagen gemäß IEC 61400-11 Ed.3
  • Specific Loudness
  • Loudness ISO532-1
  • Sharpness
  • Roughness

Müssen Sie andere psychoakustischen Parameter messen? Kontaktieren Sie uns. Wir haben in der Regel auch für exotische Messaufgaben Lösungen.